Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Von Folklore bis zur modernen Kunst: Unsere Tage in Sofia

– Fremdsprachenfahrt nach Bulgarien vom 23.06. - 28.06.2024

 

Es war eine ereignisreiche, humorvolle, freudige und entspannte Fahrt, die uns alle als Schüler und Lehrer ein Stück näher zusammengebracht hat. So würden wir diese Tage, die wir in der wunderschönen Stadt Sofia verbringen durften, beschreiben. Die Russischkurse der 10. und 11. Klasse und die begleitenden Lehrer Frau Walter und Herrn Göricke versammelten sich am Flughafen in Berlin und schon ging es direkt los mit dem Abenteuer. Auch wenn es 5 Uhr morgens war und alle noch ein bisschen Schlaf hätten gebrauchen können, verlief die Anreise reibungslos. Das Attribut „reibungslos“ lässt sich generell auf unsere Fahrt übertragen. Da wir insgesamt nur 8 waren, fiel es uns unglaublich einfach, miteinander zu kommunizieren und uns ohne Probleme zu einigen. 

Statue Sofia Doch zuerst mussten wir unsere Koffer auspacken. Das sogenannte  „Social House“ im Zentrum der Stadt Sofia hatte eine sehr gute Lage, von dem aus alles schnell zu erreichen war. Von außen schien unser Ferienhaus zunächst recht unspektakulär, doch von innen war es das komplette Gegenteil. Die Unterkunft überraschte uns mit ihrer farbenfrohen und individuellen Einrichtung. Die Zimmer waren thematisch angelegt, so gab es ein Uhrenzimmer, ein Musikzimmer oder ein japanisches Zimmer. 

Statue Sofia Schließlich sind wir los, um die Stadt zu erkunden und Geld zu umzutauschen. Dabei fiel uns sofort auf, wie zuvorkommend und nett die Menschen in Sofia sind. Nach einem ersten kleinen Rundgang in der Stadt gingen wir gemeinsam Abendessen, um dann unseren Stadtbummel fortzusetzen. Hier erlebten wir etwas, womit wir an diesem ersten Abend nicht gerechnet hätten. Inmitten der Stadt auf dem Platz neben der Sveta Nedelya Kirche haben sich Einwohner Sofias von jung bis alt versammelt, um Volkstänze aufzuführen. Diese Stimmung mit der Musik, den Tänzen und den Menschen drum herum hat uns gleich einen sehr wertvollen Einblick in die bulgarische Kultur gewährt, was einfach atemberaubend war. 

Statue Sofia Das Kulturprogramm für die Reise nach Sofia war sehr gut organisiert und bot uns Schülern eine Vielzahl an Aktivitäten. Der Montag war einem Stadtrundgang durch das historische Sofia gewidmet: • Der Vitosha Boulevard • Die Ruinen von Serdica: antike Überreste der Stadt • Die Rotunde Sveti Georgi: Eines der ältesten Gebäude Sofias • Der Frauenmarkt: Ein farbenfroher Markt, der die kulinarische Vielfalt und das tägliche Leben der Stadt zeigt. • Der Zarenpalast und die Russische Kirche Sveti Nikolay • Das Nationaltheater „Ivan Vazov“ und der Stadtgarten Gradska gradina. 

Der Stadtteil Boyana, direkt am Fuße des Vitosha-Gebirges gelegen, stand am Dienstag auf dem Programm: die Boyana-Kirche gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt mit ihren gut erhaltenen mittelalterlichen Fresken. Das Nationalhistorische Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung bulgarischer Artefakte. Glanzstück der Sammlung ist der Goldschatz von Panagjurischte aus dem 4./3. Jahrhundert v. Chr.    

      

 Boyana  Fresken  Nationalhistorisches Museum  Goldschatz 

 

Statue Sofia Einen interessanten Einblick in die jüngere Geschichte des Landes bekamen wir am Mittwoch: das Museum für sozialistische Kunst mit riesigen Leninstatuen und das Militärmuseum, das aber leider Gottes geschlossen war. Am letzten Tag stand Sofias Wahrzeichen, die prächtige Alexander Newski-Kathedrale, und die Nationalgalerie im Zarenpalast auf dem Programm. Anschließend hatten wir Freizeit, in der wir alle durchs Einkaufszentrum bummelten. Abgerundet wurden der Tag und unsere Reise mit einem gemeinsamen Abendessen in einem authentisch bulgarischen Restaurant, das wir alle genossen haben. 

Statue Sofia Sofia ist definitiv eine Reise wert. Die Stadt bot uns eine Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten, kulturellen Erlebnissen und moderner Lebendigkeit. Die Freundlichkeit der Einwohner, die faszinierende Geschichte, beeindruckende Sehenswürdigkeiten und der kulturelle Höhepunkt - die Volkstänze auf dem Platz neben der Sveta Nedelya Kirche machten unsere Reise unvergesslich. Insgesamt war die Fahrt eine großartige Erfahrung, die uns sowohl kulturell bereichert als auch unsere Gemeinschaft gestärkt hat.

(Luisa, Anton, Michelle)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

So, 08. September 2024

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen

Aktuelles Stellenangebot

 !!! Derzeit suchen wir insbesondere Lehrkräfte für die Fächer Deutsch, Geschichte, Politische ...

Projekt - Wie baue ich mir eine Tischtenniskelle?